Vitamine

Vitamine kann unser Körper selbst nicht herstellen, bzw. nur ungenügend, also müssen wir diese mit den Mahlzeiten zuführen. Wie viele? Reichlich, jeden Tag und querbeet!

Sie haben vielfältige Funktionen, wirken meist als Co-Faktoren von Enzymen. Es wird in wasserlösliche und fettlösliche Vitamine unterschieden. Wasserlösliche sind bspw. Vitamin B 1, 2, 6 oder auch die Folsäure und das Vitamin C.
Diese sind kaum speicherbar, das heißt, sie müssen immer wieder mit der Nahrung aufgenommen werden.
Fettlösliche Vitamine wie Vitamin E, D, K und A werden im Organismus, im Fettgewebe und in der Leber gespeichert.
Wie der Name schon sagt, werden hierzu Fette benötigt, um aufgeschlossen zu werden und zwar am besten gute Fette!

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Vitamine sind sehr empfindlich und halten sich nicht unbegrenzt lange in Obst und Gemüse.
Daher ist es sinnvoll, diese Produkte saisonal und regional einzukaufen sowie zeitnah zu verwerten, um den Vitalstoffgehalt für dich voll auszunutzen.
Unreife Ernten lassen den Vitamingehalt erst gar nicht zur ganzen Entfaltung kommen. Gerade die so wichtigen sekundären Pflanzenstoffe bilden sich erst am Ende des Reifeprozesses einer Frucht aus.
Lange Transporte und Lagerungen tun ihr übriges. Also lieber frisch auf den Tisch!

Vitalstoffreiche Ernährung
© Michael Diefert / pixelio.de

Antioxidantien

Ein wichtiger Stoff sind die Antioxidantien. Sie sind reichhaltig in allen blauen, roten, violetten Beeren und Gemüsesorten enthalten. Also, kräftig zugreifen bei diesen Farben.

Was machen Antioxidantien? Sie sind uns nützlich bei der Bekämpfung der freien Radikalen. Freie Radikale zerstören Zellstrukturen und andere Moleküle, produzieren toxische Verbindung und greifen somit die Zellmembran an. Eine gestörte Zellfunktion ist anfällig für manche Erkrankung. Auch schwerwiegende Krankheiten wird Krebs, Alzheimer können so entstehen.

Aber auch der Alterungsprozess der Zellen (bspw. Hautzellen …) wird beschleunigt. Fakt ist – viele kleine Micronährstoffe helfen uns jung alt zu werden und dabei fit zu bleiben, auch im Kopf.
Fangen wir doch zeitig damit an, früher an später denken. 


Um dir gesunde Ernährung näher zu bringen, ist es mir lieber, du kommst noch gesund zu mir.

Vorbeugung ist immer besser ;-)

Mineralstoffe

Wofür brauchen wir Mineralstoffe?

... als Bau- und Reglersubstanzen für den menschlichen Organismus. Sie unterstützen unseren Stoffwechsel, damit die Versorgung der Zellen funktionieren kann. Sie sind essentiell, also ganz wichtig.


Ohne sie wäre unser Säure-Basen-Haushalt ständig außer Kontrolle. Und einen ausgeglichenen Säure-Basen-Haushalt brauchen wir, damit Stoffwechsel geschehen kann. Das heißt, dass jede Zelle, man spricht von 70 bis 100 Billionen die unseren Körper ausmachen, gut versorgt wird.

Genau genommen heißt es Mengen- und Spurenelemente.
Mengenelemente sind Natrium, Kalzium, Magnesium, Phospor und Schwefel.
Spurenelemente sind Eisen, Chrom, Selen, Jod, Mangan, Zink. Die Aufzählungen sind nicht abschließend.

Am ehesten neigen Personen, die sich unausgewogen ernähren, zu einem Kalzium-, Magnesium oder Zinkmangel.
Frauen sollten unter anderem auf eine ausreichende Eisenzufuhr und Folsäure achten.

Ballaststoffe

Es sind Stütz- und Strukturelemente der Pflanzenwand und liefern uns keinerlei Energie. Sie werden von unserem Verdauungssystem nicht aufgespalten und daher auch unverdaut wieder ausgeschieden.

Je mehr Ballaststoffe sich in der Nahrung befinden, desto geringer ist die Kaloriendichte in Lebensmitteln. Sie sind quellfähig und erzeugen dadurch schon ein Sättigungsgefühl. Auch hier gibt es wieder lösliche und unlösliche Verbindungen. Ballaststoffe haben eine Reihe gesundheitsförderlicher Eigenschaften:

  • Verlängerung des Kauvorgangs, daher erhöhte Bildung von alkalischem Speichel (Kariesprophylaxe),
  • Pufferkapazität im Magen für überschüssige Säure,
  • hohes Quellvermögen, längere Verweildauer im Magen und bessere Sättigung,
  • Bindung und Ausscheidung von Giftstoffen,
  • Bindung von Gallensäuren im Darm (Cholesterinspiegelsenkung),
  • aktivieren die Darmtätigkeit und verbessern unsere Darmflora,
  • dämpfender Einfluss auf den Blutzuckerverlauf nach einer Mahlzeit.

Ballaststoffträger sind Obst, Gemüse, Hülsenfrüchte, Nüsse und Getreideprodukte (die Letzteren bitte in Maßen genießen, da wir sonst zu viele Kohlenhydrate aufnehmen).

Sie sollten täglich und reichlich auf unserem Speiseplan stehen. Viele Krankheiten können wir positiv beeinflussen wie beispielsweise Übergewicht, Diabetes mellitus, Dickdarmkrebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Weiter hält die Energieversorgung länger an, Grundvoraussetzung für eine gute körperliche und geistige Leistungsfähigkeit und … auch für eine erfolgreiche Gewichtsreduktion.

sekundäre Pflanzenstoffe

Sekundäre Pflanzenstoffe sind in Gemüse und Obst reichlichen enthalten. Sie sind förderlich für die Gesundheit und können vor Krebs- oder Gefäßerkrankungen schützen. Diese Stoffe werden erst in der späten Reifephase gebildet!

Es gibt unzählige davon. 30.000 Substanzen sind wissenschaftlich bekannt, wobei von vielen mehr gesprochen wird. Es werden ihnen viele funktionserhaltende Eigenschaften zugeordnet.
Polyphenole, Carotinoide und Flavonoide, gehören zur großen Gruppe der sekundären Pflanzenstoffe. Reichlich sind z. B. in grünem Tee, Trauben und der Cistus Incanus Pflanze (als Tee zu genießen).
Am meisten kommen sie in den Randschichten von Gemüse und Obst. Daher ist schälen manchmal einfach unnötig.

Allen Pflanzenstoffen werden antioxidative, antikanzerogene und antimikrobielle Wirkung zugeschrieben.

Nutze sie!


Und wie das alles nun umsetzen? Geht einfacher als du denkst!
Ich lade dich ein bei einem unverbindlichen Gespräch herauszufinden, wie deine Ernährungsweise optimiert werden kann.

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